Das Fachmagazin

Hallo aus Hamburg,

20. September 2022, Osnabrück, Rosenhof. Der digitale Nachhaltigkeitstag von Pfefferminzia läuft. Auf der Bühne unterhalten sich Menschen mit uns. Andere halten im Internet über unsere Workshops Vorträge. Es geht um das neue Leben in Grönland, um die Rolle von Versicherungsmaklern, um nachhaltige Baufinanzierung, um nachhaltige Altersvorsorge. Es geht darum, unserem Planeten weniger wehzutun als in den vergangenen hundert Jahren. Jeder kann mithelfen, auch die Versicherungsbranche. 

Und das Thema ist riesig. So riesig, dass ein einziger Tag nicht ausreicht, es in alle Richtungen auszurollen. So fehlen beispielsweise noch solche nicht unbedingt mit Geldanlagen verbundenen Produkte wie die Hausratversicherung, die Haftpflicht oder: die Berufsunfähigkeit. Klar, dort geht es nicht gleich darum, über viele Jahre angehäufte Beiträge in saubere Kanäle zu lenken und damit die Welt zu verändern. Trotzdem fließt Geld sehr wohl in Rücklagen und erzeugt Überschüsse. Und wenn ich schon Bio-Gemüse esse, mit dem Fahrrad zur Arbeit gondle und Sonnenstrom nutze – warum sollte ich nicht auch solche vermeintlich kleinen Versicherungen einigermaßen sauber hinbekommen?

Achtung, wir petzen schon mal: Weil es oft noch nicht geht. Zwar rollt der Zug der Nachhaltigkeit bereits – aber die Schwerpunkte liegen eben noch nicht dort. Für diese Titelgeschichte in diesem 92 seitigen Magazin haben wir uns mit der Frage befasst, ob es schon so etwas wie eine nachhaltige Berufsunfähigkeitsversicherung gibt. Und ja, wir sind auf einige Maßnahmen und Produkte gestoßen, die Fortschritt bedeuten und durchaus einen Blick wert sind. Welche das sind, erfahren Sie ab Seite 10.

Viel Freude beim Lesen

Ihre Pfefferminzia-Redaktion