Das Fachmagazin

Hallo aus Hamburg,

rund 90 Milliarden Euro – auf diese immense Summe veranschlagen Ökonomen den Wertschöpfungsverlust, der der deutschen Wirtschaft dadurch entsteht, dass ihr Fachkräfte fehlen. Tatsächlich gab es 2021 mehr als eine Million freie Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, gut 300.000 davon sind Fachkräfte. Und das Problem wird sich wohl noch verschärfen. Denn die geburtenstarken Jahrgänge gehen nun nach und nach in Rente, und es kommen zu wenige Arbeitskräfte nach – eine Zeitbombe.

Wohl dem Unternehmen also, das sich im Kampf um Talente in Zukunft behaupten kann. Mit einem attraktiven Gehalt allein ist es längst nicht mehr getan. Weitere Maßnahmen müssen her. Die Versicherungsbranche kann hier unterstützen. Denn sie hat zwei Lösungen im Angebot, die Firmen im Wettbewerb gut dastehen lassen: die betriebliche Altersversorgung (bAV) und die betriebliche Krankenversicherung (bKV). Über sie können Unternehmer ihren bestehenden oder neuen Mitarbeitenden handfeste Goodies anbieten. Nämlich die Unterstützung des Beschäftigten beim dringend gebrauchten Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge auf der einen Seite – die gesetzliche Rente reicht ja in aller Regel nicht aus, um den Lebensstandard im Alter zu halten. Oder, auf der anderen Seite, den Mitarbeitenden dabei zu helfen, gesund zu bleiben und Krankheiten zu vermeiden oder zu mildern. Und seit der Corona-Pandemie wissen wir schließlich alle, wie wichtig die eigene Gesundheit ist.

Das Lockmittel für neue Beschäftigte beziehungsweise der Klebstoff für bestehende, ist dabei besonders gut, je stärker sich der Arbeitgeber an den Beiträgen zur bAV und bKV beteiligt. Und das wiederum zu vermitteln, ist die Aufgabe von Beraterinnen und Beratern. Mehr dazu lesen Sie in unserer Titelgeschichte ab Seite 10. 

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Ihre Pfefferminzia-Redaktion